Tunnel-Tour Hamburg
Gestern war es recht warm so knapp 30 °C für eine kleine knapp 70 km Tour durch die Elbmarsch reichte es. Heute sollte es nicht ganz so warm werden und auf die Frage “Wo fahren wir hin ?” kam die Antwort :
Elbtunnel.
Okay, das ist doch mal ein Ziel. Und das wurde dann erweitert um einen Abstecher durch den Hafen.
Log ging es gegen 10:00 Uhr. Über Bergedorf und die Route 2 entlang des nörlichen Bahndammes fuhren wir nach Hamburg
In Billwerder mußten wir dann die Baustelle am Bahnhof umfahren – war aber nicht weit und am Sonntag kann man auch mit dem Rad durch das Industriegebiet fahren und kommt auch wieder gesund wieder raus.
Vorbei geht es am Kraftwerk Teifstack und an der Billwerde Bucht enlang nach Hamburg
Und dann erreichen wir das Sperrwerk Billwerder Buch. Schlagartig sind wir im Getümmel der Rennradfahrer und vieler andere Fahrradfahrer. Aber das kennen wir schon von anderen Gelegenheiten. Die Strecke am Entenwerder Park unter den Elbbrücken bis in die Hamburger City ist vermutlich eine der meistbefahreren Fahrradrouten in Hamburg. Insbesondere die Rennradfahrer nutzen die Verbindung um schnell aus der City nach Tatenberg und ins Landgebiet zu gelangen.
Und dann sind wir richtig im Hamburger Stadtgebiet angekommen. Elphi und Übersehbrücke umfahren wir durch das Portogiesenviertel und kommen an den Landungsbrücken wieder an die Elbe. Nur noch ein Katzensprung bis zu alten Elbtunnel.
Runter geht es mit dem Fahrstuhl, da die Weströhre saniert wird, ist die Oströhre entsprechend voll.
Wir radeln langsam und gemütlich unter der Elbe entlang, auf der anderen Seite geht es dann mit dem Fahrstuhl wieder nach oben.
Ein paar Bilder vom Hafen über die Elbe mit Blick auf Elphi, Übersee- und Landungsprücken müssen schließlich sein.
Klar, an einem Sonntag ist hier alles voll mit Touristen, uns hält hier nichts.
Für uns geht es durch den Hafen über Ellerholzbrücke, die Klüjenfelder Radwegbrücke und die Spreehafenbrücke nach Wilhelmsburg.
Der Reiherstieg-Hauptdeich ist gesperrt, ein kleiner Umweg über die Industriestraße und zurück an den Hauptdeich. Hier in Wilhelmsburg ist nur noch der Straßenverlauf, wie er zu Studienzeiten war, aber sonst ist kaum was wiederzuerkennen.
Am Sonntag sind hin Hafengebiet zumindest keine LKW unterwegs aber schon die wenigen PKW sind typisch rücksichtslos.
Ein kurzer Abstecher nach Harburg – die City sparen wir uns.
Am See im großen Moor dann die zweite Pause, die erste hatten wir am Elbtunnel gemacht. Die Badestelle am südlichen Seeufer ist schön und heute auch nicht überlaufen.
Danach geht es durch die untere Seeveniederung an die Elbe und zurück nach Geesthacht.
Nach 87 km waren wir wieder zu Hause.
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