Herbsttour 2025 – Tag 7
Herbsttour 2025 – Tag 7
Von Frankenweiler nach Homburg.
Das Frühstück war lieblos und einfach, wir sind froh, die Pension Brand verlassen zu können. Die Räder sind schnell beladen und so fahren wir gegen halb zehn in Frankenweiler los.
Die Weinanbaugebiete lassen wir schnell hinter uns und die wir erreichen den Pfälzerwald, den wir von Ost nach West durchqueren. Zuunächst fahren wir entlang der Queich und erreichen bald Trifels.
Nach diesem kleinen technischen Ausflug in die alte Welt der Wassermühlen geht es für uns weiter. Unterwegs am Wegesrand ein nettes Schild:
und wir fragen uns, ob Radfahren nicht immer auf eigene Gefahr stattfindet ?
Die Natur entlang der Queich wird immer einsamer, die Dörfer kleiner und wir kommen entlang der Queich gut voran. ein guter Radweg – da macht das Radeln Spass.
Noch bevor wir Wildgartwiesen erreichen, sehen wir schon von Ferne eine große Kirche. Stolz und majestätisch steht sie da die ev. Kirche von Wildgartwiesen.
Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt trübt sich das Wetter ein wenig ein. Dicke Wolken ziehen auf, aber noch bleibt es trocken. Obwohl wir größtenteils im Tal Queich, am Hirtenbach oder der Rodalb oder anderer kleinere Flüsse und Bäche entlang fahren, ist es doch ein stetiges auf und ab. Aber die Lanschaft ist schö, die Wege gut bis sehr gut. Hin und wieder mal durch ein Ortschaft und kaum Verkehr. Zwischendurf fallen auch ein paar Tropfen (Der Wetterbericht hatte für heute Regen angesagt) aber das ist nicht so viel, dass wir die Regensachen benötigen würden.
Wir unterqeuren die A62 bei Fröschen.
und nähern uns Zweibrücken, wo wir planen eine Mittagspause zu machen. Nachladen werden wir heute nicht, denn die Akkus sind noch hinreichend für die letzten knapp 20km gefüllt. In der Innenstadt beim Bäcker nehmen wir Toast-Hawai und einen Kakao zu uns. Abends werden wir am Ziel auch eine warme Malzeit bekommen, so kann es hier ein kleiner Snack sein.
Am Nachmittag kommt dann auch die Sonne wieder raus, die letzten km nach Homburg sind schnell absolviert. Wir übernachten heute in der Jugendherberge und sind angenehm von der DJH in Homburg überrascht. Wir haben ein schönes 2-Bett-Zimmer mit Dusche und WC. Die Jugendherberge ist moden und nett eingerichtet.
Wir bekommen rund zwei Stunden später einen Tisch zugewiesen und haben die große Auswahl, was wir denn zu Abend essen wollen. Es ist für jeden was dabei.
Abends dann machen wir noch einen “Verdauungsspaziergang” durch den nahen Park. Im Stadtpark ein Nutria und das Tier kommt auch aus dem Wasser und läßt sich von den Parkbesuchern füttern. Für uns in Hamburg sind die Tiere eher eine Plage.
Tagesdaten :
| Distanz | 91,5 km |
| Geschwindigkeit | 18,8 km/h |
| Anstieg | 639 m |
| Höchster Punkt | 316 m ü.NN. |
| Temperatur | 15-24°C |